Angelika Wittkötter

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Angelika Wittkötter, 1943 in Potsdam geboren, wuchs im sauerländischen Warstein auf.

In der Marienschule in Lippstadt, machte sie erstmals Bekanntschaft mit der Batiktechnik.

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Das Faszinierende an der Batik ist die Verwandlung eines weißen Stoffs über einen unansehnlichen wachsbeschichteten Lappen zu einem letztlich farbenprächtigen Bild. Dabei wird zunächst ein gezeichneter Entwurf 1:1 auf den Stoff übertragen. Danach werden alle Flächen bzw. Stellen, die weiß bleiben sollen, mit heißem Wachs abgedeckt. So kann im folgenden Farbbad an den gewachsten Stellen keine Farbe eindringen.

Es folgen weitere Farbbäder, wobei zuvor wiederum diejenigen Stellen mit Wachs abgedeckt werden, die die Farbe des vorausgegangenen Tauchbades behalten sollen. Gefärbt wird dabei immer von hell nach dunkel.

Zum Schluss wird das Wachs durch Ausbügeln wieder entfernt.

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Bei den Arbeitsgängen bilden sich in der Wachsschicht kleine Haarrisse, in die bei den Färbeprozessen Farbe eindringt.

Diese feinen Wachsbrüche erzeugen die für die Batiktechnik so charakteristischen Krakelüren und verleihen der sogenannten ‚heilen Welt‘ Risse und Sprünge.

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In zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen zeigte Angelika Wittkötter bereits eine Auswahl ihrer Batiken.

Einige ihrer Motive wurden von verschiedenen Hilfsorganisationen als Vorlage für deren Grußkarten ausgewählt.

Angelika Wittkötter ist seit 2017 Mitglied im Künstlerbund Velbert.
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